Heilpilze zur Aktivierung der körpereigenen Müllabfuhr!
Jeden Tag wird unser Körper durch einerseits körpereigene d.h. durch unseren Stoffwechsel produzierte Giftstoffe( Endotoxine), als auch durch Fremdstoffe aus unserer Umgebung ( Exotoxine ) angegriffen.
Ist es nun unserem ureigenen Entgiftungssystem nicht mehr möglich diese Stoffe zu neutralisieren, kommt es zu einer immer mehr gesteigerten Vergiftung unseres Körpers. Wir fühlen uns krank, müde, abgespannt und antriebslos. Sollte dann die Entgiftungsleistung des Körpers weiterhin schwach bleiben, kommt es zu immer manifesteren Symptomen, mit immer stärkeren Beschwerdebildern, die sich dann zu unterschiedlichen Krankheitsbildern entwickeln können.
Hier seien beispielhaft aufgeführt:
1.)Allergien.
2.)Krankheiten des rheumatischen Formenkreises.
3.)Hauterkrankungen.
4.)Defizitäres Immunabwehrverhalten.
5.)Vitalitätsverlust und psychogene Beschwerdebilder etc.
Einem mit Giftstoffen überfrachteten Organismus gelingt es immer weniger, diese toxische Überlastung durch Eliminierung zu kompensieren. Giftstoffe werden immer öfter auf der Müllkippe des Körpers, der Grundsubstanz ( extrazelluläre Matrix ) als Ablagerungen gespeichert. Somit kommt der Körper immer weniger dazu, seiner Entgiftungsaufgabe nachzukommen. Der Müllberg wächst und wächst. Reize und Belastungen können nicht mehr ausreguliert werden und die Zellversorgung leidet immer mehr!
Da sämtliche Regelsysteme des Körpers miteinander vernetzt sind, wird unser normaler Regelkreis immer mehr gestört und vor allem chronische Erkrankungen entstehen. Wir dürfen also in keinem Fall diese Krankheiten angehen, indem wir die Entgiftungsfunktionen unterdrücken, sondern müssen alles tun, die Müllhalden zu verringern!
Ein englischer Arzt namens Thomas Sydenham hat schon Ende des 17. Jahrhunderts erkannt: Zitat:“ Die Krankheit ist nichts anderes als die Bemühung der Natur, die verdorbene Materie auszustoßen!“ Sollten wir dies nicht beherzigen und die Ausleitung der Abfallstoffe nicht aktivieren, sondern nur eine symptomorientierte Verschleierungsmedikation beginnen, werden die Schlackenstoffe nur zu einem neuen Organ umgeleitet, und es entstehen andere zusätzliche Störungen. Leider wird dies in unserer symptomorientierten Schulmedizin täglich praktiziert.
Heilpilze, wie z.B. Reishi, besitzen ein enorm großes Spektrum an wissenschaftlich nachgewiesenen Möglichkeiten, die im Körper befindlichen Müllhalden sukzessive zu minimieren.
Als therapeutisch wichtige Bestandteile dieser Pilze seien hier genannt :
1.) Betaglukane.
2.) Triterpene etc..
Die in Heilpilzen vorkommenden Glykonährstoffe spielen eine entscheidende Rolle in der Interaktion unserer Körperfunktionen. Im Reishipilz kommen z.B. Polysaccharide vor, die Glukose, Galaktose, Mannose mit Spuren von Xylose und Fucose enthalten. Diese essentiellen ( nur mit der Ernährung zugeführten ) Zucker sind unersetzlich bei der Gewebserneuerung und beim Zusammenspiel der Zellinteraktionen.
Darüber hinaus sind sie notwendig zur Produktion von Zytokinen, zur Entzündungshemmung, zur Reduktion des Blutzuckers und des Triglyzeridspiegels. Sie helfen mit bei der Unterdrückung des allergischen und tumoralen Geschehens, sind wichtige Energielieferanten und sehr hilfreich zur Stimulierung des Gedächtnisses und der Lernfähigkeit. Anzuraten ist Rheishi auch bei : Chronischer Müdigkeit ( CFS= Chronisches Fatigue Syndrom ) und Lustlosigkeit. Speziell der Reishipilz hat eine besondere Affinität zur Leber und somit zu unserem zentralen Organ der Entgiftung. Die Inhaltsstoffe helfen die Leber zu stärken und zu schützen. Hier ist vor allem der Gehalt an Ganoderischer Säure R zu nennen. Der Reishipilz wirkt blutreinigend und fördert die Ausleitung fettlöslicher Giftstoffe.
In Studien wurde nachgewiesen, daß z.B. durch Reishi die Glutathion-Synthese im Organismus gesteigert wird und es somit zur Maximierung des körpereigenen Entgiftungspotentials kommt. Glutathion wirkt antioxidativ als Radikalfänger und unterstützt Vitamin C in der gleichen Art und Weise. Die Anzahl freier Radikaler wird reduziert. Darüber hinaus sorgt er vor allem in Verbindung mit dem Shiitakepilz für verstärkte Ausleitung überschüssiger Säuren, wichtig z.B. bei muskulären Problemen, Gicht und Rheuma.
Der Reishipilz stärkt die Herzkraft und kann sich je nach Konstellation als äußerst positiv bei Kopfschmerzen, Arteriosklerose und Diabetes erweisen. Die beschriebenen Wirkungen des hier beispielhaft genannten Reishipilzes beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, welches aus dem ganzen Pilz hergestellt wird!! Sollten Sie weitergehende Fragen, die Mykotherapie betreffend haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Praxis.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Praxisteam Quint
Quellennachweis: Pies, Josef: „ Heilende Zucker: Gesund durch Glykonährstoffe“, VAK Verlags GmbH, Aufl.2007- Bianchi, Ivo, Prof.Dr.med: Moderne Mykotherpie, Hinkel Druck,2008Vasey, Christopher: Die Entgiftung des Körpers, Heyne Verlag 1997- Heine, Hartmut: Lehrbuch der biologischen Medizin: Grundregulation und Extrazelluläre Matrix, Hippokrates-Verlag 1997
Pischinger, Alfred: „ Das System der Grundregulation: Grundlagen einer ganzheitsbiologischen Medizin“, Karl F. Haug Fachbuchverlag- MykoTroph Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde Autor Franz Schmaus